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Gemischte Bilanz

Balingen. Das Balinger Zollernalb-Klinikum hat im vergangenen Jahr 192 Patienten mehr behandelt als 2018. Das Jahresergebnis habe sich dennoch um knapp 1,6 Millionen Euro verschlechtert und betrage minus 5,4 Millionen Euro. Das berichtete der Schwarzwälder Bote. 

Die Auslastung des Krankenhauses habe bei 79 Prozent gelegen - dreieinhalb Prozent weniger als im Jahr zuvor. Durch die Vereinbarungen mit niedergelassenen Ärzten in den Bereichen Neuro- und Fußchirurgie sowie im Bereich der Orthopädie sei es möglich gewesen, am Standort Balingen, die Zahl der Operationen weiter auf einem hohen Niveau zu halten.

Das Klinikum arbeite weiterhin nicht annähernd kostendeckend. Vor allem in den Bereichen Pädiatrie, Palliativ- und Lungenmedizin sei 2019 viel investiert, um auf dem neuesten Stand zu sein. Zugenommen hätten auch die Versorgungsleistungen für ältere Menschen. 

Die Personalkosten seien auf 71 Millionen Euro gestiegen - neun Prozent mehr als im Vorjahr. zuvor. Bei den Personalrückstellungen habe man erwartet, dass Lohnsteigerungen ausgeglichen werden könnten. Das sei aber nicht gelungen. 53 Stellen seien neu besetzt worden, vor allem im ärztlichen und pflegerischen Bereich.





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