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Wirtschaftliche Konsolidierung der Alb Fils Kliniken auf einem guten Weg

Göppingen. Für die Alb Fils Kliniken ist die wirtschaftliche Konsolidierung nach wir vor eine zentrale Herausforderung. In einer Sitzung des Kreistages machte der Kaufmännische Geschäftsführer der Kliniken, Wolfgang Schmid, deutlich, dass es im Jahresverlauf 2019 zwar gelungen sei, das Leistungsvolumen wieder leicht zu steigern, das Planergebnis wurde jedoch nicht erreicht. Dennoch konnte eine Wende eingeleitet und der Bilanzverlust auf 6,6 Millionen Euro verringert werden. „Die Maßnahmen greifen, wenn auch nicht in der beabsichtigten Schnelligkeit“, so Schmid. 

Vor allem der anhaltende wirtschaftliche Druck auf die Krankenhäuser und der gravierende Mangel an Fachkräfte sind dabei schwierige Rahmenbedingungen. Hinzu kommt in diesem Jahr die Corona-Pandemie, für die Krankenhäuser eine bisher nicht gekannte medizinische, logistische und wirtschaftliche Herausforderung. „Die Folgen sind nicht absehbar und die Belastung enorm“, betonte der Kaufmännische Geschäftsführer. „Jetzt sind Bund und Länder gefragt, für eine vollständige finanzielle Entlastung der Krankenhäuser zu sorgen, schnell, wirkungsvoll und unbürokratisch. Bislang ist dies nicht erkennbar und ein Betrag von rd. 2,66 Mio. Euro noch nicht gedeckt“. 

In den Alb Fils Kliniken sind seit Mai die Corona-Zahlen rückläufig. Am Standort Helfenstein Klinik besteht seit nunmehr neun Wochen “Corona-Freiheit“. „Nach wie vor steht die Infrastruktur der Lotsenpunkte für Patienten und Besucher an den Haupteingängen der beiden Kliniken und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist weiterhin Pflicht“, erläuterte Schmid. „Wir sind jederzeit in der Lage, auf eine zweite Infektionswelle rasch zu reagieren und den Corona-Modus wieder auszuweiten.“ Die Arbeiten am Neubau der Klinik am Eichert liegen derweil weiter voll im Zeitplan. 





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