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Tarifabschluss erreicht

Osnabrück. Die Paracelsus-Kliniken und die Gewerkschaft ver.di haben sich auf einen Tarifabschluss geeinigt. Rückwirkend zum 1. Januar 2020 werden einer Presseinformation der Kliniken zufolge die Tabellengrundentgelte sowie die Funktions- und Leitungszulagen für alle Beschäftigten um 2,2 Prozent erhöht. Gleichzeitig steigen die Zulagen für Pflegekräfte in Akutkliniken und auf Intensivstationen rückwirkend um weitere 75 Euro im Monat. 

Ab dem 1. Januar 2021 werden die Tabellengrundentgelte sowie die Funktions- und Leitungszulagen nochmals um 2 Prozent angehoben. Für die Auszubildenden sieht der neue Tarifabschluss eine rückwirkende Lohnerhöhung zum 1. Januar von 50 Euro im Monat und ab dem kommenden Jahr um weitere 60 Euro vor.

 „Wir freuen uns, in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie gemeinsam mit ver.di einen Tarifabschluss erzielt zu haben, der den berechtigten Interessen beider Tarifpartner Rechnung tragen konnte“, erklärt dazu der Vorsitzende der Geschäftsführung von Paracelsus, CEO Dr. med. Dr. jur. Martin F. Siebert. „Uns war es wichtig, dass alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitnah von einem Tarifabschluss profitieren. Daher haben wir nach Lockerung der Kontaktbeschränkungen die Verhandlungen umgehend wieder aufgenommen. Die gesonderte Zulagensteigerung bei unseren Beschäftigten des Pflegedienstes im Akutbereich und auf den Intensivstationen für ihre hervorragenden Leistungen halten wir für richtig und absolut angemessen.“

Der Tarifabschluss sieht eine Laufzeit von 18 Monaten vor und steht noch bis Ende Mai unter dem Zustimmungsvorbehalt der jeweiligen Gremien von Paracelsus und ver.di. 





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