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Beatmungsgeräte entwickelt

Gießen/Marburg. Am Universitätsklinikum Gießen und Marburg wurden improvisierte und kostengünstige Beatmungsgeräte entwickelt. Sie können aus Geräten gegen Atemstillstand bei Schlafenden oder Beatmungsbeuteln sowie einigen Teilen aus dem Baumarkt schnell produziert werden. Das teilte das hessische Wissenschaftsministerium mit. 

Die Geräte sollen in der Corona-Krise zum Einsatz kommen können, wenn Beatmungsplätze nicht mehr ausreichen sollten. „Jetzt geht es darum, die Geräte schnell in einer ausreichenden Stückzahl zu produzieren, damit sie rechtzeitig in den Krankenhäusern zur Verfügung stehen“, sagte Ministerin Angela Dorn (Grüne).

Nicht geeignet seien die Geräte aber für die Erstversorgung schwerer Covid-19-Fälle mit starker Atemnot. Sie könnten aber eingesetzt werden, wenn Erkrankte  auf dem Weg der Genesung sind und weniger intensiv beatmet werden müssten. Es würden nun Produktionsmöglichkeiten gefragt.





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