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Insolvenzantrag für Peiner Klinikum gestellt

Celle. Aufgrund unvorhergesehener deutlicher Einbrüche bei der wirtschaftlichen Entwicklung sei einem Bericht der Celleschen Zeitung  eine Insolvenz der Klinikum Peine gGmbH nicht mehr zu verhindern. Es sei Insolvenzantrag gestellt worden. 

Die Zeitung zitiert Klaus Wisw, den Aufsichtsratsvorsitzenden der AKH-Gruppe, zu der das Peiner Klinikum gehört, der erklärte „Ich möchte ausdrücklich betonen, dass dies nicht das Ende für das Peiner Klinikum sein muss – im Gegenteil. Der Insolvenzantrag sei mit dem Ziel einer Sanierung des Krankenhauses gestellt worden. Das Gericht sei dem Antrag auf Anordnung einer (vorläufigen) Eigenverwaltung gefolgt. „Insbesondere bei aktiver Beteiligung des Landes Niedersachsen und des Landkreises Peine sollten Lösungen zum Erhalt des Klinikums möglich sein“, hätten Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Windmann und Aufsichtsratsvorsitzender Wiswe erklärt.

Wegen der aktuellen Wirtschaftslage und auch unter Berücksichtigung der Anforderungen aus der Corona-Krise gebe es keine Alternative zu dem Vorgehen, habe Wiswe gesagt. Der Betrieb im Peiner Klinikum laufe laut Aussage des AKH-Aufsichtsratsvorsitzenden normal weiter. Auch mögliche Corona-Patienten aus dem Landkreis Peine würden dort behandelt werden. 





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