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Positive Jahresbilanz 2019

Aue. Im diesjährigen Jahrespressegespräch des Helios Klinikums Aue erklärte Klinikgeschäftsführer Marcel Koch mit Blick auf das Jahr 2019, er sei mehr als zufrieden. „Die Gesundheitsreformen haben auch uns vor eine Herausforderung gestellt Aber wir haben frühzeitig reagiert und uns gut auf die Gegebenheiten eingestellt. So konnten wir 2019 alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen. 

Der große Fokus habe auf der Personalgewinnung und -bindung gelegen – ohne dabei die qualitativ hochwertige Medizin aus den Augen zu verlieren. Und ich glaube, im letzten Jahr seien wirklich Meilensteine gesetzt worden. Das Klinikum habe trotz rückläufiger Bevölkerungszahlen weiter wachsen können. Es seien 2019 rund 550 stationäre Patienten mehr behandelt worden als 2018. 

Verwiesen wurde vom Ärztlichen Direktor des Hauses, Chefarzt PD Dr. Jan Wallenborn, auf die hochmoderne Ausstattung. So nehme das Klinikum seit mehreren Jahren eine Vorreiterrolle im Bereich der minimalinvasiven Chirurgie ein. Mit der Etablierung der robotergestützten Operationen in der Urologie als vierte Klinik in Sachsen haben das Klinikum dieses hohe Niveau in der Medizin auch im letzten Jahr herausgestellt. Auch in der Augenheilkunde sei die Versorgung verbessert und ein ambulantes Augen-Operationszentrum errichtet worden. Dritter großer Meilenstein des vorigen Jahres sei der zweite Linearbeschleuniger, der es ermögliche, dass noch mehr Patienten eine schnellstmögliche strahlentherapeutische Versorgung erhalten können. 

Pflegepersonaluntergrenzen und Mindestbesetzungen seien aktuell die großen Herausforderungen für die Krankenhäuser.  Das Auer Klinikum habe die Entwicklung frühzeitig erkannt und das entsprechende Personal aufgebaut. Um auch für junge Eltern die Möglichkeit zu schaffen, Arbeit in der Pflege und Familie unter einen Hut zu bekommen, habe das Klinikum Springerpools geschaffen, deren Mitarbeiter nur im Tagdienst arbeiten können. Mit den Patientenlotsen sei eine neue Berufsgruppe im Haus etabliert worden. 

2020 folge nun der große Roll-Out der digitalen Patientenakte auf das gesamte Klinikum. Der Servicemonitor hat die Patientenbefragung abgelöst.

Ein bedeutendes Vorhaben für 2020 sei die Rezertifizierung des Sportmedizinischen Zentrums. Damit einher geht ein Um- und Ausbau der physiotherapeutischen Abteilung des Klinikums. Ein weiterer Fokus wird die weitere Vernetzung mit externen Partnern sein, um Patienten des Erzgebirges mit allen Krankheitsbildern wohnortnah versorgen zu können. So werde die Zusammenarbeit mit dem Herzzentrum Leipzig im Bereich Herzchirurgie, dem Vogtlandklinikum Plauen im Bereich Neurochirurgie und der Universität Dresden im Bereich Kinderchirurgie vertieft.





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