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Verlust soll weiter reduziert werden

Dresden. Auch in diesem Jahr rechnet das Städtische Klinikum Dresden mit einem Defizit, heißt es mit Bezug auf eine Mitteilung der Betriebsleitung auf saechsische.de. Es sollen aber bereits Maßnahmen umgesetzt werden, die gemeinsam mit der Unternehmensberatung Ernest & Young erarbeitet worden seien. Die Verluste sollen in den kommenden Jahren weiter reduziert werden. Man arbeite an einem Masterplan, der auch eine Finanzstrategie für die Zukunft der einzelnen Standorte beinhalte. 

Es gebe mehrere Varianten, die derzeit mit dem Sozialministerium und den Fachämtern in der Stadtverwaltung besprochen würden. Dabei gehe es um Umsetzbarkeit und Finanzierung. Vorgesehen sei auch eine „moderate Leistungssteigerung“ und bessere Bezahlung von Untersuchungen und Operationen. Unsicherheiten gebe es u.a. zur Höhe der Pflegekosten und zur Zahlungsmoral der Krankenkassen.

Stationär sind dem Bericht zufolge in 2019 mehr als 50.000 Patienten im Friedrichstädter und Neustädter Krankenhaus behandelt worden.  „Die Arbeitsplätze sind sicher“, habe Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (Linke) im November im Gespräch mit sächsische.de gesagt. „Die Stadt steht zu ihrem Klinikum.“





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