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Spatenstich für Forschungscampus Ost

Münster. An zentraler Stelle der Universitätsmedizin Münster entstehen neue, hochmoderne Forschungskapazitäten, in denen interdisziplinäre Teams und Spitzenforscher der Medizinischen Fakultät hervorragende Bedingungen vorfinden werden. Der erste Spatenstich für den künftigen Forschungscampus dafür ist jetzt erfolgt. Mit dem symbolischen Akt starten offiziell die Bauarbeiten am Coesfelder Kreuz – mit denen ein neues östliches Eingangsportal zum Campus der Universitätsmedizin Münster entstehen wird. 

Schon seit vielen Jahren werde akribisch an dem Campus geplant, der zukünftig zwei großen Forschungseinheiten Raum geben soll., so der Bericht der Universitätsklinik. Auf dem Gelände werde zum einen das MedForCe (Medizinisches Forschungs-Centrum) und zum anderen das BBIM (Body & Brain Institute Münster) entstehen. In beiden Gebäuden würden große Forschungsflächen mit modernsten Labors und Funktionseinheiten geschaffen. Darunter gebe es Räumlichkeiten für Arbeitsgruppen der Medizinischen Fakultät, die neue Forschungsprojekte einwerben. Darüber hinaus werde das MedForCe das neue Zuhause für die Forschungsarbeiten der Institute für Virologie, Medizinische Mikrobiologie und Hygiene. Im BBIM soll das Wechselspiel von Körper und Gehirn untersucht werden. Gemeinsam mit der Klinik-Tochter UKM Infrastruktur Management GmbH (UKM IM) erarbeitete eine Arbeitsgruppe Pläne für gemeinsame Forschung interdisziplinärer Teams unter einem Dach und stellte sie dem Wissenschaftsrat vor. Dieser empfahl die Förderung des Großprojektes BBIM.

Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen sagte: „Mit dem Spatenstich beginnen zwei ehrgeizige Projekte, die für die Weiterentwicklung des Universitätsklinikums Münster von großer Bedeutung sind. Wesentliche Voraussetzungen für exzellente Universitätsmedizin sind effiziente und leistungsfähige Infrastrukturen. Dazu gehören kurze Wege, die den Austausch und die Kooperation zwischen Instituten, Disziplinen und Forschenden fördern. Mit dem Medizinischen Forschungs-Centrum und dem Body & Brain Institute soll dies künftig gelingen. Die Universitätsmedizin in Münster treibt damit ihre Spitzenforschung in Bereichen wie Infektionsmedizin, Krebsforschung oder neuropsychiatrische Forschung entscheidend voran.“





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