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Seelower Krankenhaus soll wieder kommunal werden

Seelow. Das Seelower Krankenhaus soll rekommunalisiert werden. Einem Bericht der Märkischen Oderzeitung zufolge nehmen der Landkreis und das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin Verhandlungen diesem Ziel auf. 


"Wir sind uns mit Landrat Gernot Schmidt einig, dass wir verhandeln. Über Geld haben wir noch nicht geredet", wird Lutz Ausserfeld, kaufmännischer Vorstand des Diakonissenhauses und für alle Gesundheitseinrichtungen im Konzern zuständig, zitiert.
Damit kämen die Vertreter des Krankenhausträgers auf einen Vorschlag zurück, den Landrat Schmidt schon zu Jahresbeginn unterbreitet habe. Dieser habe Ende Februar an die Vertreter des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin geschrieben, dass der Landkreis für eine Übernahme des Lutherstift-Krankenhauses in Seelow in das Krankenhaus Märkisch-Oderland bereit, sei.
Das Seelower Krankenhaus gehört zur Lutherstift gGmbH mit Krankenhäusern in Frankfurt und Seelow. Es ist als eines von 120 sogenannten Sicherstellungs-Häusern in ländlichen Regionen anerkannt worden und erhält daher in 2020 einen Zuschuss in Höhe von 400 000 Euro. Das Frankfurter Krankenhaus soll im Lutherstift bleiben.





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