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Grundsätzlich sanierungsfähig

Köln. Die Krankenhäuser der Stadt Köln kämpfen mit großen Finanzproblemen. Sie sind aber grundsätzlich sanierungsfähig. Wie die Kölnische Rundschau berichtete, zeige das ein Sanierungsgutachten der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young. Allerdings müsse die Stadt als alleinige Eigentümerin in den nächsten Jahren erhebliche zusätzliche Finanzhilfen gewähren. Der zusätzliche Finanzbedarf betrage bis zum 100 Millionen Euro. Allein für die Ablösung von Bankkrediten müsste die Stadt rund 80 Millionen Euro überweisen. Für 2018 werde ein Verlust in Höhe von 41,5 Millionen Euro erwartet. In 2020 und 2021 würden jeweils zehn Millionen Euro benötigt. 

Wie die Zeitung schreibt, hat die Stadt bisher den Kliniken Kredite in Höhe von insgesamt 80 Millionen Euro zugesagt. Auf Beschluss des Stadtrats sei kürzlich ein Gesellschafterdarlehen über 30 Millionen Euro in Eigenkapital zur Verbesserung der Finanzlage umgewandelt worden. 

Ziel des Sanierungsplans sei eine schwarze Null im Jahr 2023. Zum Thema Klinikverbund wird ein Stadtsprecher zitiert: „Es wurde eine Projektvereinbarung zwischen der Stadt Köln, den Kliniken der Stadt Köln und der Uniklinik getroffen mit dem Ziel, die Machbarkeit eines Klinikverbundes zu prüfen.“ Parallel laufe die Due-Diligence-Prüfung. Das Ergebnis werde im Sommer vorliegen, so dass der Rat noch 2019 über Ob und Wie eines möglichen Klinikverbundes beraten und beschließen könne. Derzeit werde geprüft, in welcher rechtlichen Struktur die städtische GmbH und die Uniklinik zusammenarbeiten könnten.





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