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Qualität und Transparenz im Fokus der Kliniken

Berlin. Der Bericht zu den planungsrelevanten Qualitätsindikatoren ist veröffentlicht worden. Für das Verfahren sind in mehr als 1.000 Krankenhausstandorten 7.753 Indikatoren ausgewertet worden. Unter den 163 statistisch auffälligen Ergebnissen waren 73 qualitative Auffälligkeiten, in denen bei einem einzelnen Indikator eine Qualitätsunterschreitung festgestellt wurde. 36 dieser Auffälligkeiten sind von jeweils nur einem Fall im Krankenhaus verursacht worden.

Dieses Ergebnis zeige deutlich, dass die von den Krankenkassen immer wieder vorgetragene Behauptung, Kliniken lieferten mangelhafte Qualität und falsche Daten, durch den vorgelegten Bericht eindeutig widerlegt werde, erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum.

Das Instrument der stationären Qualitätssicherung wurde mit dem Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) eingeführt. Zielsetzung ist es, den Bundesländern Werkzeuge an die Hand zu geben, um bei der Krankenhausplanung die Qualität der medizinischen Versorgung einer Klinik zu berücksichtigen. Seit Jahresbeginn 2017 liefern die Krankenhäuser quartalsweise Daten für elf Qualitätsindikatoren der Bereiche Geburtshilfe, gynäkologische Operationen und Mammachirurgie. 





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