Bielefeld. „Unsere wirtschaftliche Entwicklung war auch im Jahr 2017 sehr gut. Wir haben unsere Konsolidierungsmaßnahmen konsequent fortgesetzt und dabei die notwendigen Investitionen nicht vernachlässigt.“ Das erklärte Geschäftsführer Michael Ackermann in der Bilanzpressekonferenz des Klinikums. Investitionen in Höhe von 20,5 Millionen Euro sprächen für sich.
Die Patientenzahlen seien auf einem stabil hohen Niveau geblieben. In den Fachkliniken an den drei Standorten wurden knapp 53.000 Patienten stationär und 93.000 Patienten ambulant behandelt. Die Konsolidierungsprojekte seit September 2012 hätten zu einem positiven Betriebsergebnis von 2,5 Millionen Euro geführt. Im Jahr 2012 stand ein Minus von 6.715 Millionen Euro. Im patientennahen Bereich – der Pflegekräfte und der Mediziner – wurden neue Stellen geschaffen. Das Klinikum Bielefeld gehört zu den großen Arbeitgebern Ostwestfalens. Im Jahr 2017 hatten im Konzern Klinikum Bielefeld ca. 2600 Beschäftigte ihren sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz.