Ulm. Das Universitätsklinikum Ulm freut sich über einen positiven Abschluss des Wirtschaftsjahres 2017 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 6,7 Millionen Euro. In einer Pressemitteilung heißt es, damit sei das wirtschaftliche Ergebnis gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert worden. Zudem sei die finanzielle Belastung des Klinikums aus der Finanzierung des Neubaus Chirurgie in 2017 weiter verringert worden.
„Das Universitätsklinikum Ulm ist damit wirtschaftlich wieder stabiler geworden und kann auf dieser Basis Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsbedingungen und Qualifikationen in der Krankenpflege weiter zu verbessern und zusätzliche Pflegefachkräfte einzustellen. So kann das Klinikum auch in Zukunft den hohen Ansprüchen an die Qualität und Sicherheit der universitären Spitzenmedizin gerecht werden.“ Die 2017 erneut gestiegenen Patientenzahlen belegten, dass das Vertrauen der regionalen Bevölkerung in die Universitätsmedizin Ulm weiterhin sehr hoch sei. So wurden dem Pressebericht zufolge im Jahr 2017 insgesamt 49.513 Patienten stationär versorgt, hinzu kamen 290.268 ambulante Fälle. Auch im innerdeutschen Vergleich der circa 1100 befragten Krankenhäuser konnte ein Erfolg verbucht werden: Um vier Plätze – auf Platz 17 – konnte sich das Universitätsklinikum Ulm im diesjährigen Klinik-Ranking des Nachrichtenmagazins Focus verbessern und zählt somit erstmals zu den 20 besten Kliniken Deutschlands. Besonders gut hat das Universitätsklinikum Ulm hier in der Kategorie Patientenzufriedenheit abgeschnitten. „Das Jahr 2017 war für uns ein erfolgreiches Jahr. Zum vierten Mal in Folge können wir, nach einer mehrjährig schwierigen Zeit, ein positives Jahresergebnis vorweisen“, so der Kaufmännische Vorstand Dr. Joachim Stumpp.