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Jens Spahn soll neuer Gesundheitsminister werden

Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel holt einen ihrer Kritiker ins Bundeskabinett. Jens kennt das Metier. Mehrere Jahre lang war er gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion. Gemeinsam mit Karl Lauterbach von der SPD-Fraktion hatte er 2013 das Kapitel zur Gesundheitspolitik formuliert. 

Spahn, der seit 2014 Mitglied im CDU-Präsidium ist – eine Position, die er gegen Hermann Gröhe gewann - übernimmt nun auch das Gesundheitsministerium von Hermann Gröhe, der vor der Bundestagswahl deutlich gemacht hatte, dass er gern Gesundheitsminister bleiben würde.

Vermutet wird, dass Angela Merkel mit der Personale Spahn ihre konservativen Kritiker ruhig stellen möchte.

Zunächst war Annette Widmann-Mauz als künftige Gesundheitsministerin „gehandelt“ worden. Sie ist seit vielen Jahren Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium. Sie soll stattdessen Staatsministerin für Integration im Kanzleramt werden.





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