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Strukturierter Dialog mit Krankenhäusern wird weiterentwickelt

Berlin. Ein zentrales Element der externen stationären Qualitätssicherung, der so genannte Strukturierte Dialog, soll verbessert werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) mit der Weiterentwicklung dieses Verfahrens zu beauftragen. Ziel ist es, die Vorgehensweise zu vereinheitlichen sowie die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungsfindung zu optimieren.

 

„Die Qualitätssicherung im Krankenhaus wird zunehmend auch für die Planung und Vergütung von Krankenhausleistungen relevant. Vor diesem Hintergrund ist die Weiterentwicklung des Strukturierten Dialogs ein folgerichtiger Schritt“, erklärte dazu Dr. Regina Klakow-Franck, unparteiisches Mitglied des G-BA und Vorsitzende des Unterausschusses Qualitätssicherung. „Wir wissen aus den Berichten zum Strukturierten Dialog, dass die Länder dieses Verfahren auf verschiedene Weise umsetzen und auch die Ergebnisse unterschiedlich bewerten. Dies wird auch in der Kommentierung der Berichte 2016 für das Erfassungsjahr 2015 deutlich, deren Veröffentlichung ebenfalls heute beschlossen wurde.“

Die Beschlüsse zur Beauftragung des IQTIG und zur Veröffentlichung der Kommentierung der Berichte zum Strukturierten Dialog 2016 zum Erfassungsjahr 2015 werden auf der Website des G-BA veröffentlicht.





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