Stuttgart. Die Landeshauptstadt will 54,5 Millionen Euro aus dem Haushalt für ihre Krankenhäuser geben, die u.a. wegen riskanter Geschäfte hohe Verluste schrieben. Das berichten die Stuttgarter Nachrichten. Mit dem Geld sollen aufgelaufene Fehlbeträge gedeckt und die Häuser mit dem in der Betriebssatzung festgeschriebenen Stammkapital ausgestattet werden. Die Finanzspritze sei möglich, weil der Jahresabschluss der Stadt für 2016 einen Überschuss von 231 Millionen Euro ausweise.