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Malteser übernehmen Waldkrankenhaus St. Marien

Erlangen/Köln. Rückwirkend zum 1. Januar 2017 übernehmen die Malteser mit dem Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen ihre zehnte Klinik und mit dem Seniorenpflegezentrum Marienhospital ihre 30. Altenhilfeeinrichtung. Die Übernahmeverträge der Malteser Deutschland gGmbH mit der Kongregation der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen als bisherige Eigentümerin und Gesellschafterin wurden am 14. Juni diesen Jahres unterzeichnet. Das Bundeskartellamt hat der Übernahme inzwischen zugestimmt.


Das Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen hat 290 Betten plus 30 Betten für geriatrische Rehabilitation und 40 Plätze für stationäre Pflege im Pflegezentrum „St. Elisabeth“. Das Waldkrankenhaus machte im Jahr 2016 rund 70 Millionen Euro Umsatz bei 13.000 stationär und 18.000 ambulant versorgten Patienten. Im Januar 2017 waren hier knapp 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Altenhilfeeinrichtung Marienhospital Senioren Pflegezentrum hat 93 Pflegeplätze und 94 Mitarbeiter. Zum Waldkrankenhaus gehören auch noch eine Krankenpflegeschule mit 60 Ausbildungsplätzen und das Appartementwohnhaus „Haus Hildegard“ mit 122 Wohnungen.
Das medizinische Leistungsspektrum umfasst die Abteilungen Anästhesie, Innere Medizin, Geriatrie, Chirurgie, Orthopädie, Rheumatologie, Urologie und jeweils eine Belegbettenabteilung in der Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde sowie der Augenheilkunde Neben dem für ein Krankenhaus dieser Versorgungsstufe üblichen medizinischen Versorgungsangebot auf dem chirurgischen und internistischen Gebiet wird im orthopädischen und urologischen Bereich (Universität) Maximalversorgung und im kardiologischen und gastroenterologischen Fach Schwerpunktversorgung betrieben.





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