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Mehr Patienten, dennoch rote Zahlen

Mindelheim/Ottobeuren. Mehr Patienten in den Kreiskliniken Unterallgäu Mindelheim und Ottobeuren. Wie die Augsburger Allgemeine berichtete, wurden mit 14.368 Patienten noch nie so viele Menschen stationäre versorgt wie in 2016. Immerhin ein leichtes Plus von 179 Patienten gegenüber 2015.
Wirtschaftlich sei 2016 ebenfalls ein erfolgreiches Jahr gewesen. Allerdings habe Vorstand Franz Huber ein Jahresminus in Höhe von zwei Mio. Euro ausgewiesen. Im Vergleich zu anderen Häusern sei das allerdings ein gutes Ergebnis, so die Zeitung, denn die Verluste anderer Bayerischer Krankenhäuser lägen meist zwischen vier und sieben Mio. Euro.


Der Landkreis überweise seinen beiden Krankenhäusern 2,5 Millionen Euro. Mit zusätzlich weiteren rund 900 000 Euro könne das Krankenhaus längerfristig in die OP-Struktur in Mindelheim investieren. Für Ottobeuren hoffe man, dass der Neubau von OP-Bereich und Intensivstation für knapp 14 Millionen Euro in den Krankenhausplan des Freistaates Bayern aufgenommen werde.





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