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Nachricht

Zukunftsplanung Ortenau Klinikum

Offenburg. Der Krankenhausausschuss des Ortenaukreises hat in seiner zweiten Strategiesitzung zur Zukunftsplanung des Ortenau Klinikums folgende Beschlüsse gefasst:

Die Geschäftsführung des Ortenau Klinikums wird beauftragt, im Sinne einer langfristigen Handlungsperspektive unverzüglich die beiden im Gutachten der Krankenhausberatungsgesellschaft CMK dargestellten Lösungsansätze im Vergleich zum Status Quo umfassend und detailliert auch mit externer Hilfe untersuchen zu lassen. Erst auf dieser Basis kann vom Kreistag entschieden werden.

Die Geschäftsführung des Ortenau Klinikums wird aufgefordert, in der nächsten Sitzung ein Konzept mit einem Zeitplan vorzulegen, wie der im Beschlussantrag formulierte Auftrag erfüllt werden kann.

Der Krankenhausausschuss beauftragt die Geschäftsführung des Ortenau Klinikums, mögliche interne Einsparpotentiale und Synergien im Verbund zu heben.

Die Geschäftsführung wird außerdem beauftragt, unverzüglich das „Modell Landrat“ vollständig durchzuprüfen und dem Kreistag zur Entscheidung vorzulegen. 
(Das Modell Landrat sieht vor: Ettenheim (inkl. Fußchirurgie und Schmerztherapie) sowie Oberkirch (inkl. Geburten) zu Portalkliniken umzuwandeln, die Orthopädie von Gengenbach nach Kehl zu verlagern, Gengenbach mit neuen Leistungsangeboten Kurzzeitpflege und Heimbeatmung für Kinder weiterzuführen, sowie Gynäkologie und HNO von Kehl nach Achern und Offenburg zu verlagern.).

Der Krankenhausausschuss geht dabei davon aus, dass mit diesem Modell die bisherigen Standorte bis auf weiteres Bestand haben werden.

Das Ortenau Klinikum ist ein Eigenbetrieb des Ortenaukreises, vertreten durch den Landrat Frank Scherer. Mit seinen rund 5.300 Mitarbeitern ist es der viertgrößte kommunale Klinikverbund in Baden-Württemberg. Es verfügt über Fachkliniken und medizinische Zentren mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz.





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