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Städtisches Klinikum wird verkauft

Neunkirchen. Die Ratsmitglieder in Neunkirchen haben mehrheitlich für den Verkauf des Städtischen Klinikums an die Kreuznacher Diakonie gestimmt. Das berichtete die Saarbrücker Zeitung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten dagegen vergebens demonstriert. Damit gehen 94,9 Prozent an die Kreuznacher Diakonie, die in Neunkirchen schon das Fliedner-Haus betreibt, 5,1 Prozent verbleiben bei der Stadt. Wie die Zeitung schreibt, begründete der Rat seine Entscheidung damit, dass er so den Standort und die Arbeitsplätze sowie eine wohnortnahe medizinische Versorgung sichere.


In einem Kommentar wird darauf verwiesen, dass die Kreuznacher Diakonie alle Schulden des Klinikums übernehme, der Stadt außerdem 7,9 Mio. Euro zahle sowie sich verpflichtet habe, in den nächsten zehn Jahren 25 Mio. Euro in bauliche und technische Modernisierung zu investieren. Für die Mitarbeiter ändere sich nichts.





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