Hamburg. Alle Hamburger Krankenhäuser haben wieder die Hamburger Erklärung für ein patientenorientiertes Beschwerdemanagement unterzeichnet. Der Gemeinsame Beschwerdebericht 2014 der Hamburger Krankenhäuser ist auf der Internetseite der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft veröffentlicht.
Die Hamburger Erklärung ist eine freiwillige Selbstverpflichtung, mit der die Krankenhäuser der Hansestadt gemeinsam seit zehn Jahren Standards für ein Beschwerdemanagement setzen. Ziel ist es, Verbesserungspotenziale zu erschließen, die Beschwerden der Patienten als Anstöße dafür zu nutzen, Prozesse zu verbessern.
„Jede Beschwerde ist ein Schatz“ - das ist tägliche Erfahrung in Hamburgs Krankenhäusern. Denn die freiwillige Selbstverpflichtung der Hamburger Erklärung für ein patientenorientiertes und strukturell verankertes Lob- und Beschwerdemanagement fördert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess der Qualität in den Kliniken und ist - flächendeckend angewendet - ein Beitrag zu mehr Transparenz“, heißt es auf der Homepage der Krankenhausgesellschaft.
Die Hamburger Erklärung jeweils gilt für ein Jahr. Mit der Unterzeichnung verpflichten sich die, jährlich einen Bericht über die Tätigkeit ihrer Beschwerdestelle zu veröffentlichen.