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Keine Folgeermächtigung für gastroenterologische Ambulanz

Pegnitz. Die gastroenterologische und die kardiologische Ambulanz der Sana-Klinik Pegnitz stehen möglicherweise vor dem Aus. Darüber informierte der Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk (CSU) in einer Pressemitteilung. Inzwischen berichtete Nordbayern.de, dass der "Zulassungsausschuss Ärzte Oberfranken" den Antrag auf Folge-Ermächtigung für die gastroenterologische Ambulanz abgelehnt hat. Danach wird es die Ambulanz ab dem 1. Oktober nicht mehr geben.


Von der Geschäftsführerin Petra-Marié Rinsche und dem Internisten Dr. Steffen Wiemer gab es dazu bis dato gegenüber den Nordbayerischen Nachrichten noch keine Stellungnahme.
Der Zulassungsausschusses Ärzte Oberfranken habe seine Entscheidung damit begründet, dass „für fachärztlich tätige Internisten, zu denen auch die Gastroenterologen gehören“, kein weiterer Bedarf da sei.
In der Raumordnungsregion „Oberfranken-Ost“ — mit den Landkreisen Bayreuth, Kulmbach, Hof und Wunsiedel seien momentan 47,5 Ärzte in Vollzeit tätig. Der Versorgungsgrad liege bei 208,8 Prozent. „Eine Zulassungssperre wurde angeordnet“, schrieb der Zulassungsausschuss.
Laut Zulassungsausschuss läuft die Ermächtigung für die kardiologische Ambulanz noch bis 30. Juni 2016. Falls ein Antrag auf Folge-Ermächtigung gestellt werde, werde eine aktuelle Bedarfsplanung vorgenommen.





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