Hamburg. Das Asklepios-Klinikum Harburg hat einen sechsgeschossigen Neubau mit Tiefgarage, Hubschrauberlandeplatz und einen neuen zentralen Eingangsbereich eröffnet. Die Zentrale Notaufnahme wurde ebenfalls vergrößert. Es entstanden neuen Herzkatheterlabore und ein Hybrid-Operationssaal und eine Hochmoderne Intensivstation.
Die Bauzeit betrug knapp zwei Jahre. Investiert wurden 52 Mio. Euro, davon 30 Mio. aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm der Stadt Hamburg.
Das Klinikum ist wesentlich u.a. für die Not- und Unfallversorgung im Süden der Stadt.
Dr. Ulrich Wandschneider, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken Gruppe mit Sitz in Hamburg, bedankte sich für die gute und bewährte Partnerschaft zwischen Asklepios und der Stadt Hamburg. In den zehn Jahren, die Asklepios in Hamburg aktiv sei, habe das Unternehmen rund 500 Mio. Euro aus Eigenmitteln in die Krankenhäuser investiert. Eine ebenso große Summe habe die Stadt an Fördermitteln zur Verfügung gestellt.
Das Asklepios Klinikum Harburg verfügt über 774 Betten. Es werden 1.500 Mitarbeiter beschäftigt. Jährlich versorgen sie rd. 76.000 Patienten (davon 43.500 ambulant und 32.500 stationär).