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Etwas besser, aber längst nicht gut

Stuttgart. Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWKG) hat ihren aktuellen BWKG-Indikator veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen eine leichte Erholung der wirtschaftlichen Situation der Krankenhäuser, allerdings auf einem nach wie vor schwierigen Niveau. Für dieses rechnen aber noch immer 44,4 Prozent der Krankenhäuser mit einem negativen Jahresabschluss.

Durch ihre Regionalveranstaltungen sei es der Landeskrankenhausgesellschaft im ersten Halbjahr 2013 gelungen, die verantwortlichen Politiker von der Notwendigkeit eines schnellen Handelns zu überzeugen, sagte BWKG-Vorstandsvorsitzender Thomas Reumann. Die dann beschlossenen Finanzhilfen hätten zu einer gewissen Verbesserung der Situation geführt.

Reumann erklärte, der Koalitionsvertrag bietet durchaus positive Ansätze für die baden-württembergischen Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen. Vieles sei aber unklar und mancher Punkt könnte auch zu Lasten der Gesundheitseinrichtungen umgesetzt werden. Er verwies auch darauf, dass die Finanzhilfen Ende nächsten Jahres ausliefen und die neue Bundesregierung hier nachhaltige Lösungen schaffen müsse.

Für den BWKG-INDIKATOR befragt die Landeskrankenhausgesellschaft halbjährlich Geschäftsführer der Mitgliedseinrichtungen nach ihrer Einschätzung der wirtschaftlichen Situation und der Arbeitsmarktentwicklung.





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