Wiesbaden. In Deutschlands Krankenhäusern wurden 2012 rund 15,7 Millionen Operationen vorgenommen – 3,3 Prozent mehr als 2011. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die Gründe für diesen Zuwachs wurden nicht ermittelt. So könnte ein Grund die Veränderung des Operationen- und Prozedurenschlüssels, also ein Dokumentationseffekt, sein, denn die Zahl der Krankenhausfälle mit Operation oder medizinischer Prozedur stieg nur um 1,6 Prozent auf 14,8 Millionen.
Rund 41,9 Prozent der 15,7 Millionen Operationen wurden an Patienten über 65 Jahre vorgenommen. Meist waren das Darm-OPs, endoskopische Operationen an den Gallengängen und die Implantation von Hüft-Endprothesen.
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