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Gesellschaftsvertrag unterschrieben

Jena/Eisenberg. Der Saale-Holzland-Kreis als Mehrheitsgesellschafter des Waldkrankenhauses Eisenberg und das Universitätsklinikum Jena (UKJ) als neuer Gesellschafter haben jetzt ihren Gesellschaftervertrag unterzeichnet und sich auf eine gemeinsame Satzung geeinigt. Das sichert dem Waldkrankenhaus eine Professur für Orthopädie des UKJ sowie die Perspektive auf Anerkennung als Akademisches Lehrkrankenhaus und „Campus Eisenberg".

Für die Führungskräfte und Mitarbeiter bedeute die Entscheidung vor allem Planungssicherheit heißt es aus dem Krankenhaus. Mit der Professur und dem Titel des akademischen Lehrkrankenhauses könnten medizinische Kompetenzen, finanzielle Mittel und hervorragendes Personal langfristig gehalten werden. Als „Campus Eisenberg" sei das Waldkrankenhaus auch künftig ein attraktives Ziel für Top-Mediziner und damit auch für Patienten. „Die Professur für Orthopädie ist mit dem neuen Vertrag in vollem Umfang vertraglich abgesichert. Unsere Position als größte universitäre Orthopädie Europas wird dadurch weiter gestärkt ", betont Landrat Andreas Heller, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des Waldkrankenhauses.

Mit der Vertragsunterzeichnung ändert sich auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates: Der Saale-Holzland-Kreis ist nach wie vor Mehrheitsgesellschafter und verbleibt mit gleicher Anzahl an Sitzen im Aufsichtsrat. Der Freistaat Thüringen überträgt alle Anteile am Waldkrankenhaus an das Universitätsklinikum Jena. Das Universitätsklinikum Jena wird zum neuen Minderheitsgesellschafter und hält 26,72 Prozent.





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